Wie kam es zur Gründung der ATK-Selbstverteidigung? Ein kurzer geschichtlicher Abriss von 1963 bis heute.

Horst Weiland bei einem ATK-Seminar in den 60er Jahren
Horst Weiland bei einem ATK-Seminar in den 60er Jahren

1963 begründete Horst Weiland die ATK-SV zunächst unter dem Namen „Terrorkampf“ und organisierte es 1965 in der „Terrorkampf-Akademie“ (TKA). Das effektive System erlangte schnell hohes Ansehen und fand europaweite Verbreitung als professionelle Selbstverteidigung. 1970 wurde die „Budo-Akademie-Europa“ (BAE) gegründet und die TKA als selbständige Abteilung eingegliedert, was die erfolgreiche Etablierung des neuen Systems weiter vorantrieb. 1973 erfolgte die Umbenennung des Systems in „Anti-Terrorkampf“ und die entsprechende Namensänderung der TKA in die „Anti-Terrorkampf-Akademie-Europa“ (ATKAE), um unmißverständlich die defensive Zielsetzung des Konzepts zum Ausdruck zu bringen. Von Beginn an standen im Rahmen der BAE hochgradige Meister und offiziell lizenzierte Lehrer für eine ATK-Ausbildung auf höchstem Niveau, deren internationale Standards durch regelmäßige Seminare gesichert werden.

[Quelle: Horst und Claude Weiland, Vom Schüler zum Meister, 2007]